Veranstaltungen 2021
09. Dezember 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Filmreihe »KosmOst – Science-Fiction-Filme aus Osteuropa 1959–1989« Piotr Szulkin »O-bi, O-ba. Das Ende der Zivilisation« (PL, 1985)
Ein Jahr nach einem Atomkrieg wohnen die letzten Überlebenden unter einer Kuppel in den Bergen. Das Raumschiff Arche soll sie eines Tages abholen und in Sicherheit bringen. Der Staatsbeamte Soft kommt aber hinter ein fatales Geheimnis der Regierung und sucht für sich und seine Geliebte einen Ausweg. Während die Kuppel weiter verfällt, klammert sich die unterirdische Gesellschaft an die Arche und somit ihre letzte Hoffnung.
Wir zeigen den Film im Original mit englischen Untertiteln.
gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
04. Dezember 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
1
Der 4. Dezember 1989 in Erfurt
»Kann Spuren von Friedlicher Revolution beinhalten«
Am 4. Dezember 1989 wagten es mutige Bürgerinnen und Bürger aus Erfurt eine Stasi-Bezirksverwaltung zum ersten Mal in der DDR zu besetzen. Diesem couragierten Beispiel folgten kurz darauf weitere Städte und setzten damit ein wichtiges Zeichen in der Friedlichen Revolution.
Zum 32. Jahrestag der ersten Besetzung einer Stasi-Zentrale in Erfurt findet um 18 Uhr an der Tafel der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V. das Gedenken an die Besetzung statt.
eine Veranstaltung der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V. in Kooperation mit der Stiftung Ettesberg
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
02. Dezember 2021, 18:00 Uhr – 07. April 2022, 20:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Neue Sonderausstellung »REPORterTAGE«
Fotografien von Peter Leske
Der langjährige NBI- und FÜR DICH-Bildreporter Peter Leske portätierte die DDR in seinen Reportagen und eigenen Ausstellungen in unzähligen Facetten: Er lichtete Staatsbesuche und politische Veranstaltungen ab, aber auch ausgelassene Feierlichkeiten, Arbeitsprozesse oder Geburten. Die erste umfassende Ausstellung zum Werk Leskes schlägt einen fotodokumentarischen Bogen von der Nachkriegszeit in der DDR bis zu deren Ende. Neben seinem fotografischen Werk werden Biographie, fachliche Impulse und Leskes Malerei vorgestellt.
Kurator der Ausstellung ist Ulrich Kneise.
eine Kooperation mit Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Ansprechpartner*innen
Dr. Christian Werkmeister
Wissenschaftlicher MitarbeiterTel. 03643/4975-15
E‑Mail werkmeister@stiftung-ettersberg.de
18. November 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
2
Filmreihe »KosmOst – Science-Fiction-Filme aus Osteuropa 1959–1989« Herrmann Zschoche »Eolomea« (DDR, 1972)
Lagny ist ein zynischer und gelangweilter Kosmonaut. Er stellt die Weltraumerforschung infrage und hat keine Lust auf seine nächste Mission. Es handelt sich um acht spurlos im All verschwundene Raumschiffe. Die Ermittlungen führen ihn und Dr. Maria Scholl zum geheimnisvollen Projekt Eolomea, das Lagnys besonderen Einsatz fordert. Vor dem Film hält Maciej Peplinski, Filmwissenschaftler und Kurator der Filmreihe, einen einführenden Vortrag.
eine Kooperation mit dem Forschungsverbund »Diktaturerfahrung und Transformation«, gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
09. November 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Finissage zur Ausstellung »GEWALT UND FREUNDSCHAFT«
»Ich steh auf und setz mich wieder hin.« – Eine Performance von Angelika Waniek und Hermann Heisig
Die Performer*innen Waniek und Heisig erkunden solidarische Bündnisse und lauschen Geschichten unkonventioneller Akteur*innen wie Gabriele Stötzer und Sonny Thet. Zusammen mit Lorenz Lindner (Sound) springen, rennen und verknoten sich Körper und erzählen auch von Ereignissen, an denen wir nicht selbst teilhaben können und konnten. Was bedeutet es, gemeinsam zu handeln, wenn das Handeln an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt?
eine Kooperation mit KATAPULT – Performance Plattform Leipzig, unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von den Kulturstiftungen des Freistaates Sachsen und des Freistaates Thüringen
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
01. November 2021, 10:00 Uhr – 04. November 2021, 16:50 Uhr
Gedenk-und Bildungsstätte Andreasstraße | Jugendhaus Fritzer
›Wie klingt Meinungsfreiheit?‹
kostenfreier Workshop für ALLE ab 16
›Wie klingt Meinungsfreiheit?‹ fragen wir dann im nächsten Workshop, der vom 1. bis 4. November 2021 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und im Jugendhaus Fritzer stattfindet. Der Workshop lädt alle interessierten Teilnehmer*innen ab 16 Jahren dazu ein, ihre Ideen und ihre Vorstellungen über Meinungsfreiheit mitzubringen, diese in der Runde zu diskutieren und sie anschließend in einem eigenen Song zu verarbeiten und diesen professionell aufzunehmen. Die Workshopleiter Norman Sinn und Dave Daniel Bönsch zeigen, wie es geht.
Anmeldung möglich bis 25. Oktober 2021 andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Der Workshop ist eine Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V.. Er wird von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Ansprechpartner*innen
Judith Mayer M. A.
Museumspädagogik/stellvertretende GedenkstättenleiterinTel. 0361/219212-17
E‑Mail mayer@stiftung-ettersberg.de
Download
- Flyer pdf (1.26 MB) ›
27. Oktober 2021, 10:00 Uhr – 29. Oktober 2021, 15:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Workshop ›Museum, was geht?!‹
kostenfreier Workshop für Jugendiche zwischen 13 und 19 Jahren
Du findest die DDR eigentlich spannend, aber Museen sind meist langweilig und gehen gar nicht auf deine Interessen ein? Dann komm in den Workshop ›Museum, was geht?!‹. Gemeinsam mit dir wollen wir Museen von ihrem staubigen Image befreien und frische Ideen für die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße entwerfen.
Du bist zwischen 13 und 19 Jahren und möchtest Museen zu Orten machen, in die junge Leute gerne gehen? Was wünschst du dir von Museen? Wie würde dein Museum aussehen? Und wie würdest du Geschichte vermitteln, damit es Spaß macht?
Wir wollen mit dir die ›Andreasstraße‹ unter die Lupe nehmen und uns darüber austauschen, was Museen von jungen Menschen lernen können. Im Workshop entwickelst du eigene Ideen für zukünftige Projekte. Die Mediengestalterin Salea Rackwitz gibt dir Tipps, wie du deine Ideen eindrucksvoll visualisieren kannst.
Anmeldung per Mail an: andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Der Workshop wird gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und dem Museumsverband Thüringen.
Ansprechpartner*innen
Lena Bührichen
Wissenschaftliche Volontärin/ MuseumspädagogikTel. 0361/219212-22
E‑Mail buehrichen@stiftung-ettersberg.deLisa Ströer M. A.
Projektleitung ›Jugend erinnert‹Tel. 0361/219212-21
Mob. 01522/8166393
E‑Mail stroeer@stiftung-ettersberg.de
22. Oktober 2021, 13:15 Uhr – 23. Oktober 2021, 13:00 Uhr
Reithaus, Weimar
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19. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg
Transformationserfahrungen: Lebensweltliche Umbrüche in Ostdeutschland nach 1990
Gut drei Jahrzehnte nach der deutschen Einheit möchte die Stiftung Ettersberg gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern die lebensweltlichen Auswirkungen der Umgestaltung von Gesellschaft und Kultur in Ostdeutschland beleuchten. Ziel ist es, die politikgeschichtlichen und sozialwissenschaftlichen Untersuchungen zur Transformation um einen erfahrungsgeschichtlichen Zugang zu erweitern. Folgende Fragen stehen im Zentrum der Konferenz: Wie haben die Menschen die gesellschaftlichen Umbrüche wahrgenommen? In welcher Weise haben die vielfältigen Strukturbrüche die Lebenswelten der Menschen verändert? In wieweit und auf welche Weise versuchten sie, die Umbrüche mitzugestalten? Wie haben sie ihre jeweiligen Transformationserfahrungen biographisch verarbeitet?
Um ein möglichst vielfältiges und differenziertes Bild zu bekommen, haben wir die Schwerpunkte sowohl auf die Arbeitswelt wie auf das Privatleben gelegt und wollen die Transformationserfahrungen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land beleuchten. Ausgehend von der gesellschaftlichen Bedeutung, welche die Transformationserfahrungen bis heute haben, gehen wir der Frage nach, auf welche Weise diese biographischen Erfahrungen intergenerationell weitergegeben werden.
Aufgrund der geltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird das Symposium im Hybrid-Format angeboten: Eine begrenzte Personenzahl kann unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln vor Ort im Reithaus teilnehmen, weitere Interessierte können das Symposium per Livestream verfolgen. So wollen wir dem Bedürfnis nach direktem Austausch von Vortragenden und Publikum nachkommen und zugleich einen bestmöglichen Infektionsschutz gewährleisten.
Das Symposium per Livestream am Freitag und Samstag verfolgen. Sie können sich über den Chat oder per Mail (symposium@stiftung-ettersberg.de) einbringen. Für den Livestream ist keine persönliche Anmeldung erforderlich.
Eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem Forschungsverbund »Diktaturerfahrung und Transformation«.
!!Aktuell sind alle Teilnahmeplätze vor Ort vergeben!! Aufgrund geltender Corona-Abstandsregeln können maximal 50 Personen vor Ort teilnehmen. Sie können sich auf eine Warteliste setzen lassen, und wir informieren Sie gern, falls Teilnahmeplätze frei werden. Senden Sie uns hierzu bitte eine Mail an: symposium@stiftung-ettersberg.de.
Ansprechpartner*innen
Daniela Frölich M. A.
Wissenschaftliche MitarbeiterinTel. 03643/4975-16
E‑Mail froelich@stiftung-ettersberg.de
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- Programmflyer Symposium 2021 (Grafik: Anita Grabovac) pdf (378 KB) ›
12. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Bühne im Kubus »Untergrund war Strategie. Punk in der DDR – Zwischen Rebellion und Repression«
Der Punk, Wehrdiensttotalverweigerer, Hausbesetzer und politische Häftling Geralf Pochop berichtet in dieser multimedialen Lesung von seinem Alltag in der DDR. Unterstützt vom Musiker Sebastian Schmidt erzählt Pochop anhand von Bild- und Ton-Dokumenten, Original-Utensilien und den eigenen Stasiakten über die intensivste Zeit seines Lebens.
Für unsere Abendveranstaltungen nutzen wir ab sofort das 3Gplus-Model: geimpft, genesen, PCR-getestet, bis 17 auch Schnelltest möglich. Wir bitten Sie, dies an der Kasse vor der Veranstaltung nachzuweisen, ebenso auch hier ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Dafür dürfen wir wieder mehr Besucher*innen bei unseren Veranstaltungen willkommen heißen!
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
03. Oktober 2021, 15:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Zeitzeug*innentreffen
eine Veranstaltung von Freiheit e.V. in Kooperation mit der Stiftung Ettersberg
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
01. Oktober 2021, 11:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
1
Übergabe des Museumspreises der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Nachdem die Bekanntgabe des Gewinns bereits im vergangenen Jahr stattfand, wird es endlich Zeit, die Auszeichnung mit dem »Museumspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen 2020« auch offiziell entgegenzunehmen und mit allen Unterstützer*innen der Gedenk- und Bildungsstätte gebührend zu feiern. Neben dem Preisgeld dürfen wir uns auch über eine eigene Publikation in der Reihe »ausgezeichnet!« der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen freuen.
28. September 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Kino im Kubus: Barbara Wallbraun »Uferfrauen. Lesbisches L(i)eben in der DDR« (D 2019)
Wie kann frau ein freies und lesbisches Leben in einem politischen System voller Zwänge führen? Sechs Frauen müssen sich dieser Frage stellen, als sie sich in der DDR outen. Fortan leben sie als Außenseiterinnen, geduldet, aber an den Rand gedrängt. Gleichzeitig ist das Outing auch Befreiung und der Weg zu einer Gemeinschaft, die zusammenhält. Letztlich geht es doch immer um die Suche nach dem persönlichen (Liebes-)Glück.
Im Anschluss an den Film kann mit der Regisseurin Barbara Wallbraun diskutiert werden.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
24. September 2021, 18:00 – 00:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Lange Nacht der Museen
»Ich erinnere mich daran, wie der Westen roch. Später kam ich drauf: Es war der Weichspüler.« Der Autor Marcel Raabe liest aus ›Westen Werden‹, das Buch zur Serie aus dem Leipziger Magazin ›Kreuzer‹. Ein Zettelkasten, mit farbigen Illustrationen von Phillip Janta. Die 30minütigen Lesungen finden 18, 19 und 20 Uhr statt.
Führungen für max. 15 Personen, finden jeweils um 18, 19, 20, 21 und 22 Uhr statt, sie dauern etwa 45 Minuten.
Zeitzeug*innen sind ebenfalls vor Ort und sprechen über ihre Hafterfahrungen.
eine Kooperation mit Freiheit e.V.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
23. September 2021, 18:00 Uhr – 14. November 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Sonderausstellung »GEWALT UND FREUNDSCHAFT – Kambodscha und die DDR im Zeitalter der Ideologien«
Wir laden Sie ein zu einer interkontinentalen Reise in die Zeit des Kalten Krieges! Gemeinsam mit Zeitzeug*innen erkunden wir die weitgehend vergessene Beziehungsgeschichte zwischen Kambodscha und der DDR. Die Ausstellung wurde gemeinsam von Museumsleuten und Historiker*innen aus Phnom Penh und Erfurt entwickelt.
gefördert von der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ansprechpartner*innen
Dr. Jochen Voit
Leiter der GedenkstätteTel. 0361/219212-12
Mob. 0151/58754015
E‑Mail voit@stiftung-ettersberg.de
12. September 2021, 14:00 – 21:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Bürgerfest des Thüringer Geschichtsverbundes
Thüringen seit 1990: Damals, Heute und Morgen
Im Jahr 2020 jährte sich die Deutsche Wiedervereinigung zum 30. Mal. Der Prozess der Vereinigung und die Transformation waren in Ostdeutschland mit einschneidenden Veränderungen verbunden. Für viele Menschen gehörten die gewonnenen demokratischen Rechte und vielfältigen neuen Chancen zu diesem Prozess, genauso wie Verunsicherungen und Verlusterfahrungen durch berufliche Neuorientierung und Brüche in der eigenen Biografie. Diese Zeit ist eben von zahllosen Brüchen, Umorientierungen und Verwerfungen gekennzeichnet, und von neuen Anfängen, Weiterentwicklungen und Kontinuitäten. Vor allem sind diese 30 Jahre gelebte Zeit, in allen möglichen Schattierungen.
Das 7. Bürgerfest des Thüringer Geschichtsverbundes widmet sich der Gleichzeitigkeit dieser vielfältigen Erfahrungen und Entwicklungen. Wir schauen mit Akteur*innen aus unterschiedlichen Bereichen auf die Transformationszeit von 1990 bis in die Gegenwart und werfen einen Blick in eine mögliche Zukunft des Freistaats – eben auf das ›Damals‹, das ›Heute‹ und das ›Morgen‹.
Programm
- 15 Uhr Eröffnung und Grußworte
- 16 Uhr Gespräche über ›Damals‹ mit Nils Kawig (Chefredakteur der Thüringer Landeszeitung), ›Heute‹ mit Barbara Thériault (Sozial- und Kulturwissenschaftlerin) und ›Morgen‹ mit Lisa Liebing (Landesjugendsprecherin Thüringer Jugendfeuerwehr)
- 19 Uhr Konzert mit PRO ART - Blues, Funk und Latin aus Ilmenau
Ab 14 Uhr präsentieren sich die Mitglieder des Thüringer Geschichtsverbundes an Informationsständen, um 14 und 17 Uhr finden Führungen statt.
Kinderprogramm
- 14:30 Uhr und 16 Uhr Vostellung von ›Der Kaiser und die Nachtigall‹ von Hans Christian Andersen, aufgeführt vom LAG Puppenspiel e.V. Thüringen
- Bastelzeit
- Rätsel
Der Eintritt für den Tag und das Konzert ist kostenfrei.
gefördert von der Staatskanzlei Thüringen, der Stadt Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
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- Flyer zum Bürgerfest 2021 (Grafik: Anke Heelemann) jpg (327 KB) ›
09. September 2021, 17:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Bücher aus dem Feuer
Vor 88 Jahren wurden auch in Erfurt an der Cyriaksburg Bücher verbrannt. Bücher, deren Autor*innen von den Nationalsozialisten verfemt wurden: Heine, Seghers, Kästner, v. Suttner, Brecht, Mann, Remarque, Zweig, Hasek, Doeblin uvm. Jugendliche des Theaters ›die Schotte‹ lesen aus diesen Werken zur Erinnerung.
eine Veranstaltung von Schotte e.V.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
02. September 2021, 09:00 – 15:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Fortbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen
»Lernort Andreasstraße«
9:00 Uhr Einblick in aktuelle pädagogische Projekte der Andreasstraße mit Marie Mohnhaupt, Lisa Ströer und Judith Mayer
10:30 Uhr Kuratorengespräch zum russisch-deutschen Dialogprojekt »Horchposten 1941 / я слышу войну« mit Andreas von Westphalen
ODER
Führung durch die Dauerausstellung HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION – THÜRINGEN 1949-1989
12:00 Uhr Mittagsimbiss
13:00 Uhr Zeitzeugengespräch mit Gert-Peter Leube
14:00 Uhr Didaktischer Austausch und Projektwünsche mit Pascal Straßer, Lisa Ströer und Judith Mayer
Anmeldung beim ThILLM – Thüringer Schulportal Veranstaltungs-Nr.: 551970501 oder unter andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
Ansprechpartner*innen
Judith Mayer M. A.
Museumspädagogik/stellvertretende GedenkstättenleiterinTel. 0361/219212-17
E‑Mail mayer@stiftung-ettersberg.de
09. August 2021, 10:00 Uhr – 10. August 2021, 17:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andresstraße
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KANN MAN Meinungsfreiheit ZEICHNEN?
Kostenfreier Zeichenworkshop für Teilnehmer*innen ab 16 Jahren
Die Teilnehmer*innen können bei diesem Workshop ihre Ideen und Vorstellungen vom Thema Meinung nicht nur aussprechen, sondern auch aufs Papier bringen. Unter der kreativen Anleitung der Illustratorin Sandra Bach zeichnen die Teilnehmer*innen dann ihren eigenen Comic. Auch unerfahrene Zeichner*innen, die ihre Ideen zum Meinungsfreiheit visualisieren wollen, sind willkommen.
Wir sind anerkannter Bildungsträger bei der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Anmeldungen bis sind zum 4. August 2021 an mayer@stiftung-ettersberg.de.
Ansprechpartner*innen
Judith Mayer M. A.
Museumspädagogik/stellvertretende GedenkstättenleiterinTel. 0361/219212-17
E‑Mail mayer@stiftung-ettersberg.de
06. Juli 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Kino im Kubus: Bernd Böhlich »Und der Zukunft zugewandt« (D 2018)
Die Veranstaltung findet statt! Wir freuen uns auf Sie!
Die zu Unrecht verurteilte Kommunistin Antonia Berger erreicht das kleine Fürstenberg. Nach vielen Jahren in sowjetischer Haft wird sie überaus freundlich in der DDR empfangen und gewinnt ein neues Leben; sie erkauft sich diesen Neubeginn jedoch mit dem Versprechen, über die eigene Hafterfahrung Stillschweigen zu bewahren.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
24. Juni 2021, 18:15 Uhr
Online
›Verzeichnis einiger Verluste‹ - Lesung und Gespräch mit Judith Schalansky
Unsere Reihe ›Buch im Kubus‹ in Kooperation mit dem Forschungsverbund ›Diktaturerfahrung und Transformation‹ und dem Deutschen Nationaltheater Weimar
Im Laufe der Geschichte ist Vieles verloren gegangen oder zerstört worden. Judith Schalansky gibt in ihrem Buch den Spuren des Verlorenen einen Platz und nimmt die Leser*innen mit auf eine Reise zu verschiedenen Zeiten und Orten unseres Planeten. Dazu erfindet sie verschiedene Erzählstimmen und -perspektiven. Zu den Orten zählen der Palast der Republik und der Hafen von Greifswald, zu den Stimmen die Schriftstellerin Schalansky, die in den Leerstellen ihrer eigenen Kindheit die Geschichtslosigkeit der DDR aufspürt. Sie fragt nach der Bedeutung des Erinnerns wie des Vergessens und zeigt, dass der Unterschied zwischen An- und Abwesenheit womöglich marginal ist, solange es die Erinnerung gibt.
Anke John (Professorin für Didaktik der Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Gregor Streim (Professor für Neuere und Neueste deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena) führen nach der Lesung durch das Gespräch. Coronabedingt findet die Veranstaltung online per Zoom statt.
Zoom-Link: https://uni-jena-de.zoom.us/j/63112802814
Meeting ID: 63112802814 / Kenncode: 483652Nachfragen an: leah.noemi.burgenmeister@uni-jena.de
Judith Schalansky ist im Sommersemester 2021 Gastprofessorin des Forschungsverbundes ›Diktaturerfahrung und Transformation‹.
22. Juni 2021, 18:00 Uhr – 05. September 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Sonderausstellung »Horchposten 1941 / я слышу войну«
Das interaktive russisch-deutsche Dialogprojekt von Jochen Langner und Andreas von Westphalen führt uns ausgewählte Aspekte des deutschen Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion vor, indem es den Schwerpunkt auf die Belagerung Leningrads legt. Aus Briefen, Tagebüchern und weiteren Zeitdokumenten der politischen und militärischen Verwaltung beider Länder entwickelten die Kuratoren eine Klanginstallation, welche den BesucherInnen vielfältige Perspektivwechsel und eine unmittelbare Erfahrung menschlicher Schicksale ermöglicht.
Zur Ausstellungseröffnung ist der Kurator Andreas von Westphalen für ein Gespräch mit Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller vor Ort.
Gefördert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
17. Juni 2021
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Gedenkveranstaltung für die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
Der 17. Juni 1953 ist ein großer Tag in der Demokratiegeschichte Deutschlands. Acht Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur haben mehr als eine Million Menschen in der noch jungen SED-Diktatur der Welt gezeigt, dass es in der DDR auch eine Freiheitsbewegung gegen Gewaltherrschaft gibt. Diesen Frauen und Männern soll an diesem Tag gedacht werden.
Die Veranstaltung findet in der Andreasstraße vor der Gedenktafel der ehemaligen politischen Häftlinge statt. Gemeinsam mit VOS e.V. laden wir herzlich dazu ein, an der Gedenkstunde teilzunehmen.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
12. Juni 2021, 09:00 – 17:30 Uhr
Online
Wissenschaftliches Tagesseminar
Die DDR und der globale Süden. Zwischen ›Internationaler Solidarität‹, wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Auslandsspionage
In diesem Jahr befasst sich das wissenschaftliche Tagesseminar der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen mit dem globalen Wirken der DDR in den Schwellenländern und der so genannten Dritten Welt und fragt danach, wie sich die ›wissenschaftlichtechnische‹ und kulturelle Zusammenarbeit der DDR mit Ländern des globalen Südens konkret gestaltete. Welchen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Grundsätzen folgte die ostdeutsche Entwicklungshilfe? Welchen Herausforderungen sahen sich die Akteur*innen in ihrer Zusammenarbeit gegenüber? Wie nahmen die Länder des globalen Südens die Hilfsangebote und politischen Verflechtungen mit der DDR wahr?
Das Tagesseminar richtet sich an Multiplikator*innen der politischen Bildung, an Lehrer*innen, Journalist*innen, Studierende sowie an interessierte Bürger*innen.
Die Teilnahme am Tagesseminar ist nur nach Anmeldung möglich. Anmeldungen bis zum 09. Juni 2021 an: Cornelia Bruhn
Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Den Livestream zur Konferenz findet ihr hier.
Programm:
9.00 Uhr: Begrüßung und Einführung Franz-Josef Schlichting (Landeszentrale für politische Bildung Thüringen)/Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Stiftung Ettersberg)
Einführungsvortrag
9.30 Uhr: Die sozialistischen Staaten und der globale Süden. Vom Kalten Krieg zum Aufstieg des Populismus (1953–2020) Dr. Tobias Rupprecht (FU Berlin)
10.30 Uhr: Die DDR und ihre globale Entwicklungsarbeit Ass.-Prof. Dr. Eric Burton (Universität Innsbruck)
11.30 Uhr Kaffeepause
12.oo Uhr Das MfS in der ›Dritten Welt‹ Anna Warda (ZZF Potsdam)
13.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Kunst im Kampf für das Sozialistische Weltsystem. Kunstausstellungen und Kulturpolitik der DDR in Angola, Mosambik, Syrien und dem Irak Dr. Christian Saehrendt (freier Kunsthistoriker)
15.00 Uhr Kaffeepause
15.30 Uhr Angela Davis und ihre Bilder: von der Ikone der internationalen Solidarität bis Black Lives Matter Dr. Kata Krasznahorkai (Universität Zürich)
16.30 Uhr Kambodscha und die DDR: Ein transnationales Ausstellungsprojekt Dr. Jochen Voit (Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Erfurt)
- Das Tagesseminar findet ausschließlich online statt! -
Ansprechpartner*innen
Katharina Schwinde M. A.
Wissenschaftliche MitarbeiterinTel. 03643/4975-14
E‑Mail schwinde@stiftung-ettersberg.de
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- Plakat Tagesseminar pdf (164 KB) ›
- Flyer Tagesseminar 2021 (Grafik: Anita Grabovac) pdf (197 KB) ›
02. Juni 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Buch im Kubus: Johannes Nichelmann »Nachwendekinder: Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen«
-Die Veranstaltung wird verschoben!-
Wann ist die Zeit zu schweigen und wann gibt es eine Zeit zum Sprechen? Der Journalist Johannes Nichelmann, kurz vor dem Zusammenbruch der DDR geboren, wuchs mit dem Schweigen seiner Familie über ihr Leben im real-existierenden Sozialismus auf. Doch er merkt, dass er mehr wissen möchte, dass die DDR auch ein Teil seiner Biografie ist. So macht er sich in seinem Buch auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache über die Vergangenheit. Wie viel DDR steckt noch in der Nachwendegeneration und warum ist das Sprechen darüber so schwierig?
Darüber diskutiert Nichelmann mit Dr. Judith Enders (Perspektive hoch 3 e.V.) und Dr. Patrice Poutrus (Historiker).
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
04. Mai 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Buch im Kubus: Andreas Petersen »Die Moskauer - Wie das Stalintrauma die DDR prägte«
Die Veranstaltung entfällt, das Gespräch wird aufgezeichnet. Ein Mitschnitt des Gesprächs ist auf unserem YouTube-Kanal verfügbar
Paranoia und Denunziation, Angst und Verrat wurden für die Gründergeneration der SED zur schrecklichen Normalität, in der Stalin viele Spitzenkader der KPdSU ermorden ließ. Diese Erfahrungen prägten über den biographischen Bezug hinausgehend auch die Politik der DDR. Der Historiker Dr. Andreas Petersen zeigt die Zusammenhänge zwischen den individuellen Erfahrungen der Moskauer Exilanten Pieck und Ulbricht in den Jahren des großen Terrors in der Sowjetunion und ihren späteren politischen Entscheidungen.
Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
13. April 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Wissenschaft im Kubus »Wutanfall - eine Punkband im Visier der Staatssicherheit«
-Die Veranstaltung wird verschoben!-
Die legendäre Leipziger Band »Wutanfall« war von 1981 bis 1984 eine der ersten Punk-Gruppen der DDR. Die Bandmitglieder wurden beobachtet, verhört, bespitzelt und verurteilt. Die ehemaligen Sänger Jürgen Gutjahr und Bernd Stracke sprechen mit der Fotografin Christiane Eisler und Jakob Geisler (Kurator der Ausstellung »Wutanfall – Die Punkband im Visier der Stasi-1981 bis 1984«) über ein Lebensgefühl und wie es ist, die volle Härte des Staates zu spüren.
Hier geht es zum 360°-Rundgang durch die Ausstellung »WUTANFALL. Punk in der DDR 1982-1989: Die Protagonisten damals und heute«.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de
30. März 2021, 10:00 Uhr – 01. April 2021, 17:00 Uhr
Online
Workshop ›Meinungsfreiheit meets Stop-Motion‹
Darf man alles sagen, was man denkt und wann können Meinungen gefährlich werden? Deine Meinung zu sagen ist dir wichtig? Am besten auch in einer kreatiuen Form? Dann ist der Workshop ›Meinungsfreiheit meets Stop-Motion‹ genau das Richtige für dich. Zu Beginn bekommst du einen Einblick in die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und beschäftigst dich damit, was Meinungsfreiheit in der DDR bedeutet hat. Danach kannst du dich in Form eines eigenen Stop-Motion-Films mit diesem Thema auseinandersetzen.
Du hast so etwas noch nie gemacht? Kein Problem! Der Medienpädagoge Kay Albrecht zeigt dir, wie es geht. Er unterstützt dich, deinen eigenen Kurzfilm mit deinen Erfahrungen, Ansichten und gestalterischen Ideen zu entwickeln. Alles was du brauchst, ist ein Smartphone oder eine Digitalkamera.
Ansprechpartner*innen
Lena Bührichen
Wissenschaftliche Volontärin/ MuseumspädagogikTel. 0361/219212-22
E‑Mail buehrichen@stiftung-ettersberg.de
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01. Dezember 2020, 12:00 Uhr – 06. Juni 2021, 18:00 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
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Neue Sonderausstellung LENINGRADSKI FEMINISM 1979
Die Ausstellungsdauer wird verlängert!
Ab 1979 stellten ein paar Frauen in einer Leningrader Küche im Selbstverlag Zeitschriften her und berichten über ihren bedrückenden Alltag, über strukturelle Gewalt und setzen dem ein Philosophieren und Dichten entgegen. In den Westen geschmuggelt stießen die Zeitschriften dort auf großes Interesse. Die Autorinnen wurden vom KGB verfolgt, zur Emigration gezwungen oder zu Lagerhaft verurteilt. Die Ausstellung von Philipp Venghaus (GWZO) und Olessja Bessmeltsewa (Germanistin und Kulturwissenschaftlerin) behandelt die Wege zur Frauenbewegung, die Philosophie der Leningrader Frauen, die staatliche Reaktion sowie die aktuelle Situation.
Ansprechpartner*innen
Kathrin Schwarz M. A.
Veranstaltungen/ ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0361/219212-14
E‑Mail schwarz@stiftung-ettersberg.de