Aktuelles 2014
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Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg geht in seine 12. Runde
Liebe Thüringer Gymnasiasten der 12. Klasse,
der Schülerwettbewerb »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« der Stiftung Ettersberg geht in seine 12. Runde! Bis zum 4. März 2015 könnt Ihr uns Eure Seminarfacharbeiten zusenden, die sich mit den beiden deutschen Diktaturen oder mit anderen west- oder osteuropäischen Gewaltherrschaften im 20. Jahrhundert beschäftigen, die sich demokratischen Umbrüchen in Deutschland und Europa widmen oder die das Weiterwirken alten Denkens untersuchen. Alle Infos findet Ihr hier.Veröffentlicht am 09. Dezember 2014 um 14:07 Uhr
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Publikation der Stiftung Ettersberg zu den Besetzungen der Bezirksverwaltungen des MfS erschienen
Am 4. Dezember 1989 besetzten in der Erfurter Andreasstraße mutige Bürgerinnen und Bürger die erste Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Pünktlich zu diesem Jahrestag ist die von Hans-Joachim Veen und Peter Wurschi herausgegebene Publikation »Es lag was in der Luft…« Die Besetzung der Bezirksverwaltungen des MfS/AfNS in Erfurt, Suhl und Gera erschienen. Die Publikation kann bei der Stiftung Ettersberg kostenfrei erworben werden.
Veröffentlicht am 05. Dezember 2014 um 11:09 Uhr
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Neuer Vorstandsvorsitzender PD Dr. Jörg Ganzenmüller: »Es geht um die weitere wissenschaftliche Erforschung der SED-Diktatur...«
Am 1. Dezember 2014 erschien in der Thüringischen Landeszeitung ein Interview mit PD Dr. Jörg Ganzenmüller, der neuer Vorsitzender der Stiftung Ettersberg ist. Im TLZ-Gespräch gibt der Vorstandsvorsitzende über die zukünftige wissenschaftliche Ausrichtung der Stiftung Auskunft und setzt sich mit den Nachwirkungen der SED-Diktatur auseinander. Unter folgendem Link können Sie das Interview nachlesen.
Veröffentlicht am 01. Dezember 2014 um 13:52 Uhr
Aus der Schweizer Presse: »Zu einem Ausflug nach Erfurt gehört der Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.«
Am 15. November 2014 erschien in den »Freiburger Nachrichten« – eine Schweizer Tageszeitung – ein Bericht über das Naturreservat entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, das sogenannte Grüne Band. Der Zeitungsartikel unter dem Titel »Vom Todesstreifen zur Lebenslinie« widmet sich auch der Stadt Erfurt und insbesondere der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und kann unter folgendem Link abgerufen werden.
Veröffentlicht am 01. Dezember 2014 um 10:52 Uhr
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Multimedialer Stadtrundgang zum 25. Jahrestag der Stasi-Besetzung
Mittwoch, 3. Dezember: Revolution multimedial!
Wir präsentieren das neue Mediaguide-Konzept der Gedenkstätte
Zum 25. Jubiläum der Stasi-Besetzung stellt die Gedenkstätte am 3.12. ab 11:30 Uhr einen elektronischen Besucherbegleiter vor. Er bietet spannende multimediale Ergänzungen zum klassischen Museumsrundgang sowie eine komplette Hausführung in englischer Sprache. Darüber hinaus ermöglicht er Besuchern den Schritt aus der Gedenkstätte hinaus an „Orte der Friedlichen Revolution in Erfurt“. Der Untertitel dieses neuartigen Stadtrundgangs lautet: „Vom ersten Friedensgebet bis zur ersten Stasi-Besetzung“. Er entstand in Kooperation mit der Gesellschaft für Zeitgeschichte. Gefördert wurde das Projekt von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Pressevertreter können den neuen Mediaguide ab 11:30 Uhr gerne selbst ausprobieren!
Donnerstag, 4. Dezember: „Aus den Fesseln der Angst befreien!“
Wir erinnern an die erste Stasi-Besetzung vor 25 Jahren
Die Stiftung Ettersberg und die Gesellschaft für Zeitgeschichte laden ab 18:00 Uhr zur Gedenkveranstaltung: Roland Jahn, Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, wird vor der ehema-ligen Stasi-Bezirksverwaltung (Andreasstraße 38) an die Ereignisse des 4.12.1989 in Erfurt erinnern sowie an die darauffolgenden Besetzungen in anderen DDR-Bezirken. Danach werden wir ab 18:30 Uhr in der Gedenkstätte ins Gespräch kommen: über die Friedliche Revolution und die Ziele, um die es damals ging und die Freiheit, die wir heute meinen. Der neue Vorstandsvorsitzende der Stiftung Ettersberg PD Dr. Jörg Ganzenmüller wird ein Grußwort sprechen, der Liedermacher Gerd Krambehr alte und neue Lieder singen.
Vorgestellt wird auch der neue Band der kleinen Schriftenreihe „Es lag was in der Luft …“. Er widmet sich der Auflösung der Staatsicherheit in den drei thüringischen Bezirksstädten Erfurt, Suhl und Gera. Die Gesellschaft für Zeitgeschichte präsentiert ihre Dokumentation „schließt euch an! Die friedliche Revolution in Erfurt“.
Veröffentlicht am 28. November 2014 um 11:01 Uhr
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Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erhält Preis der Britischen Reisejournalisten 2014
Am Sonntag, den 2. November 2014, verlieh die British Guild of Travel Writers in London ihre alljährlichen Auszeichnungen für herausragende und innovative Tourismusprojekte. Gewinnerin in der Kategorie »Tourismusprojekte in Europa« ist die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Die Guild würdigte die Gedenkstätte mit ihrer neuen Dauerausstellung als »Outstanding new tourism project«. Die »Andreasstraße« ist ein Erinnerungsort, der zwei scheinbar gegensätzliche Themen verbindet: Unterdrückung und Befreiung. Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten. Die British Guild of Travel Writers ist eine Vereinigung international angesehener Fotografen, Reisejournalisten und Editoren. Sie vergibt Preise in den Kategorien:
Tourismusprojekte in Großbritannien
Tourismusprojekte in Europa (ohne Großbritannien)
Tourismusprojekte weltweit.
Die Stiftung Ettersberg dankt der Guild für diesen wunderbaren Preis! Er spornt an, die Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße weiter mit modernen museumspädagogischen Mitteln voranzutreiben.
Veröffentlicht am 04. November 2014 um 14:05 Uhr
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Stiftung Ettersberg als Partner für »Mauersplitter« des Deutschlandfunks
Als »Sender der Einheit« erinnert der Deutschlandfunk in diesen Wochen auf vielfältige Weise an das 25-jährige Jubiläum der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls. Mit »Mauersplitter. Dokumente einer Revolution« hat der DLF eine Sendereihe ins Programm genommen, die in dieser Form einmalig ist und auf die die Stiftung Ettersberg gerne aufmerksam machen möchte. Die »Mauersplitter« sind vom 13. August 2014 bis zum 23. Januar 2015 drei Mal täglich im Programm des Deutschlandfunks zu hören: Um 4.25 Uhr, um 8.27 Uhr sowie am Vorabend bereits um 23.56 Uhr. Es sind O-Töne aus den Jahren 1989/90, die die bewegenden Umbruchmonate vor 25 Jahren intensiv in Erinnerung rufen. Erich Honecker spricht von Ochs und Esel, Bärbel Bohley lädt Wolf Biermann zur Demo auf den Alexanderplatz ein, ein Stasi-Mitarbeiter beklagt sich bei seinem Vorgesetzten über das Chaos am 9. November – Wut und Mut, Begeisterung und Verunsicherung werden in den »Mauersplittern« lebendig. Hier gehts zur Website.
Veröffentlicht am 29. Oktober 2014 um 13:17 Uhr
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Positive Resonanz auf das 13. Internationale Symposium der Stiftung Ettersberg
Am 17. und 18. Oktober 2014 fand das traditionelle Herbst-Symposium der Stiftung Ettersberg bereits zum 13. Mal im Reithaus in Weimar statt. Es stand in diesem Jahr unter dem Titel »Das Bild der DDR in der Literatur und den audiovisuellen Medien – 25 Jahre Erinnerung und Deutung«. Die Resonanz war sehr positiv. Wir danken allen Gästen und insbesondere unseren Referentinnen und Referenten für eine interessante, abwechslungsreiche und spannende Tagung. Weitere Informationen zur Tagung und Bilder finden Sie hier.
Veröffentlicht am 22. Oktober 2014 um 15:11 Uhr
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Vorsitzender der Stiftung Ettersberg mit dem »Freiheitspreis« geehrt
Der Ende November dieses Jahres aus dem Amt scheidende Vorsitzende der Stiftung Ettersberg, Prof. Dr. Hans-Joachim Veen, ist am 3. Oktober 2014 in Erfurt vom Förderverein Gedenkstätte Andreasstraße FREIHEIT e.V. für seine besonderen Verdienste um den Wiederaufbau eines demokratischen Thüringens und den Einsatz für den Erhalt und den Aufbau der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit dem ersten Freiheitspreis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde von Rainer F. Schneider, dem 1. Vorsitzenden von FREIHEIT e.V., verliehen. Die Laudatio hielt der renommierte Zeithistoriker und ehemalige Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Ettersberg Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz. Er würdigte den Preisträger für seine 12-jährige Arbeit als »Kapitän« der Stiftung Ettersberg, dem es »dank ruhelosem Einsatz gelungen sei, die Graswurzelarbeit an der Erinnerungskultur in Thüringen mit der periodischen Organisation transnationaler Diskurse zu verbinden« und »das Projekt Andreasstraße ungeachtet aller Querschüsse zu übernehmen und ruhig, aber entschieden zu einem guten Ende zu führen.« Der Freiheitspreis wird künftig alle zwei Jahre an verdiente Persönlichkeiten der DDR-Unrechts-Aufarbeitung vergeben.
Veröffentlicht am 04. Oktober 2014 um 13:24 Uhr
Die DDR ein Unrechtsstaat? Zum Umgang mit einem »vieldimensionalen und vieldeutigen« Begriff
Im Zuge der Koalitionsverhandlungen über eine mögliche rot-rot-grüne Landesregierung in Thüringen ist die Diskussion über die Bewertung der DDR als »Unrechtsstaat« neu entflammt. In der Thüringischen Landeszeitung vom 29. Oktober 2014 analysiert der Vorsitzende der Stiftung Ettersberg, Prof. Dr. Hans-Joachim Veen, das rot-rot-grüne Positionspapier zur Aufarbeitung der DDR. Schon 2010 hatte der Stiftungsvorsitzende in einem Vortrag in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) auf die Vieldeutigkeit dieses Begriffes hingewiesen. Wir stellen Ihnen aus aktuellem Anlass das TLZ-Interview und den damaligen Vortrag »Die DDR als Diktatur und Unrechtsstaat« als Download zur Verfügung.
Downloads
- Die DDR als Diktatur und Unrechtsstaat: Vortrag vom 9. Januar 2010 pdf (132 KB) ›
- TLZ-Interview vom 29.10.2014 pdf (102 KB) ›
Veröffentlicht am 01. Oktober 2014 um 15:07 Uhr
13. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg am 17./18. Oktober 2014 im Reithaus in Weimar
Das 13. Internationale Symposium der Stiftung Ettersberg, das gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen am 17./18. Oktober 2014 in Weimar stattfinden wird, steht diesmal unter dem Titel »Das Bild der DDR in der Literatur und den audiovisuellen Medien – 25 Jahre Erinnerung und Deutung«. Anmeldungen können bereits unter folgendem Link vorgenommen werden. Den Programmflyer finden Sie hier.
Veröffentlicht am 11. August 2014 um 12:49 Uhr
Grüne dürfen nicht mit Fassadenbild des Kubus der Friedlichen Revolution werben
Für einigen Wirbel in der Thüringer Presse sorgte eine Einladung der Thüringer Landtagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen zu ihrem Sommerfest. Die Einladung schmückt ein Motiv vom Kubus der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Stiftung Ettersberg verwahrt sich gegen die »parteipolitische Instrumentalisierung durch die Verwendung unseres Fassadenbildes«. Wir stellen den Briefwechsel des Stiftungsvorsitzenden, Prof. Dr. Hans-Joachim Veen, und der Vorsitzenden der Landtagsfraktion der Grünen, Anja Siegesmund, der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Downloads
- Unterlassungsschreiben Prof. Veen an Grüne pdf (386 KB) ›
- Antwortschreiben Siegesmund an Prof. Veen pdf (89 KB) ›
Veröffentlicht am 03. Juli 2014 um 11:28 Uhr
Thüringen feiert: 25 Jahre Friedliche Revolution!
Bürgerfest am Samstag, 12. Juli 2014, auf dem Gelände der Gedenkstätte Andreasstraße
Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass der Ruf »WIR SIND DAS VOLK« durch die Städte der DDR schallte. Sind die umstürzenden Ereignisse von 1989 wirklich schon Vergangenheit? Feststeht, dass es Grund zum Feiern gibt! 25 Jahre Friedliche Revolution – diesen Anlass nutzt der Geschichtsverbund Thüringen, der sich der Aufarbeitung der SED-Diktatur verschrieben hat, zusammen mit der Stadt Erfurt für ein Bürgerfest unter dem Motto »Revolution und Freiheit!?«. Das Fest steigt am 12. Juli 2014 auf dem Gelände der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt von 10:00 bis 21:00 Uhr. Vereine, Gedenkstätten, Grenzlandmuseen, Archive und Beauftragten des Geschichtsverbundes wollen an diesem Tag ihre Arbeit und ihre Projekte vorstellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Sie zeigen, dass Erinnerung an die SED-Diktatur Teil unserer gesellschaftlichen Gegenwart ist. Und sie wollen beweisen, dass Geschichtsvermittlung und politische Bildung nicht langweilig sein müssen. In Zeiten von NSA-Skandal, Vorratsdatenspeicherung und Ukraine-Krise ist gerade der Begriff »Freiheit« immer wieder neu zu diskutieren.
Es locken ein buntes Kinderprogramm, Führungen für Familien und spannende Podiumsdiskussionen, die sich mit dem Thema »Freiheit: damals und heute« auseinandersetzen. Um 13:00 Uhr startet das erste Gespräch mit Volker Bausch (Point Alpha), Matthias Sengewald (Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.), Claudia Rusch (Autorin „Meine freie deutsche Jugend“) und dem Ukrainer Oleg Jurtschak (ehem. Illegaler Touristenführer) über den Freiheitsbegriff von 1989. Wie unterscheidet sich eigentlich die Freiheitssuche damals von der heutigen? Diese Frage diskutieren ab 17:00 Uhr Constanze Kurz (Chaos Computer Club), Patrick Steegemann (Kooperative Berlin), Maximilian Reichel-Schindler (Landesschülervertreter) und der Student der Staatswissenschaften Philipp Brückner. Moderieren wird Andreas Postel, Landeskorrespondent des ZDF.
Für den krönenden Abschluss des Bürgerfestes sorgt ab 19:00 Uhr der Sänger Max Prosa mit seiner Band. Der 24jährige Liedermacher, der in Berlin und Erfurt zu Hause ist, präsentiert in dem exklusiven Konzert neue Songs und besingt hoffentlich auch seine traurig-schönen »Flügel aus Beton«.
Der Eintritt ist frei! Das gilt auch für das Konzert mit Max Prosa!
Veröffentlicht am 30. Juni 2014 um 15:26 Uhr
FAZ: Prof. Dr. Peter Maser über den »neuen Denkmalboom« und den Erfurter Kubus der Friedlichen Revolution
Am 26. Februar dieses Jahres erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein Leserbrief des Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Ettersberg Prof. Dr. Peter Maser, der mit dem Titel »Grenzenlose Verlegenheit« überschrieben ist. Darin bezieht der Autor Stellung zum »neuen Denkmalboom« in Deutschland und präsentiert den Erfurter Kubus der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße als beispielhaft für die museumsdidaktische Aufgabe einer »biblia pauperum«. Wir stellen Ihnen diesen Brief als Download zur Verfügung.
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- Grenzenlose Verlegenheit pdf (415 KB) ›
Veröffentlicht am 06. März 2014 um 13:46 Uhr
Tagungsbericht zum 12. Internationalen Symposium
Auf Hsozkult ist der Tagungsbericht zu unserem letztjährigen 12. Internationalen Symposium veröffentlicht worden. Interessierte können diesen über den folgenden Link abrufen.
Veröffentlicht am 06. März 2014 um 09:09 Uhr
Jetzt noch mitmachen! Diktatur erforschen – Demokratie gestalten
4. März Einsendeschluss für den Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg 2014
Im Rahmen des Schülerwettbewerbs im Seminarfach »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« können Thüringer Gymnasiasten noch bis zum 4. März 2014 ihre Seminarfacharbeiten, die sie 2013 erarbeitet und in diesen Tagen in Kolloquien verteidigen, aber auch andere vergleichbare Leistungen in Form von Fach- und Projektarbeiten aus der 12. Klasse bei der Stiftung Ettersberg einreichen. Diese können sich mit der NS-Herrschaft, der SED-Diktatur oder auch mit anderen west- oder osteuropäischen Gewaltherrschaften im 20. Jahrhundert beschäftigen, sie können Opposition und Widerstand gegen Diktaturen thematisieren, sich den demokratischen Umbrüchen in Deutschland und Europa widmen oder auch aktuelle Fragestellungen im Hinblick auf die Gefährdung und Sicherung unserer heutigen Demokratie analysieren.
»Alle Lehrer und Lehrinnen seien ermuntert, ihre Schützlinge auf diesen Wettbewerb aufmerksam zu machen und die Seminarfacharbeiten noch einmal großzügig auf ihre Eignung zu überprüfen. Auch Arbeiten, die sich in Grenzbereichen bewegen und interdisziplinäre Fragestellungen berücksichtigen, können bei uns eingereicht werden«, betont der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Hans-Joachim Veen.
Dass sich die Mühe der Schülerinnen und Schüler ganz konkret »auszahlen« kann, zeigen die Preise: Die besten Arbeiten werden mit ansehnlichen Geldpreisen prämiert (1. Preis: 1.000 €), zusätzlich werden Sonderpreise vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet am 24. Juni 2014 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt statt.
Einsendungen bitte an:
Stiftung Ettersberg
Stichwort: Schülerwettbewerb 2014
Jenaer Straße 4, 99425 WeimarVeröffentlicht am 20. Februar 2014 um 10:29 Uhr